Sie sind hier: Ströblitz3 » die Bewohner

das Glück liegt in unserern Händen
Ein altes indisches Sprichwort sagt, Glück wohnt in Hütten, nicht in Palästen.
Auch viel Freizeit allein genügt nicht, wenn wir bereits die Kunst verlernt haben, das Leben mit einfachen Mitteln, die weder Aufwand noch unbedingt Geld erfordern, zu genießen.
In unserem neuen Zuhause in Ströblitz fühlen wir uns ganz zu Haus.
Ein Ort der uns die Muße zurück gebracht hat, die viele Menschen und auch wir schon etwas verlernt hatten. Ist der Mensch heute nicht viel zu oft versucht, jede sich bietende Chance wahrzunehmen, um ja nichts zu verpassen?  Bestimmt nicht bei den Meisten das Streben nach Karriereerfolg, Reichtum, Beliebtheit und Anerkennung unsere Leistungen, das Leben?  Was unternehmen wir nicht alles, um diese Ziele zu erreichen?  Was wir in unserem neuen Zuhause gelernt haben, ist die Kunst loszulassen und  die kleinen Sonnenstrahlen auf unseren Lebensweg mehr zu schätzen.
Loslassen. Weniger äußerer Erfolg bringt oft mehr Glück, wenn Sie dafür die Möglichkeit gewinnen, Ihr Leben frei zu gestalten und nur Dinge zu tun, die kreativ sind und Ihnen wirklich Spaß machen. Sokrates (469-399 v. Chr.) soll beim Gang über den Markt von Athen gesagt haben: "Ich sehe mit Freude, wie viele Dinge es gibt, die ich nicht benötige."
Genau danach haben wir in den letzten Monaten hier in Ströblitz etwas mehr auch darüber nachgedacht, was uns wirklich wichtig ist, wie zB gute Freunde und jenes was uns einfach nur gestreßt hat ausgelassen.


Zusammengefasst besteht unser Glück hier ins Ströblitz in der:
    * Zufriedenheit mit uns selbst
    * erfüllten Beziehung zu den nahestehenden Mitmenschen
    * wertschätzenden offenen Form mit anderen umzugehen    
    * Freude an den kleinen Sonnenstrahlen in unserem Leben.


In diesem Sinne hoffen wir auf viele schöne Stunden mit interessanten Menschen,
die, wie wir, mit Humor das Leben nehmen.


Anita & Werner

Anita Anita

Geburtstag: 23.Dezember

Lebensmotto:

Ich habe aufgehört, den Dingen hinterherzulaufen. Das, was wirklich wichtig für mich ist, wird mich erreichen.

Ziele:

Das Ziel ergibt sich aus obgenanntem: Ruhig bleiben...:o)

Was mich wirklich glücklich macht:

Über dieses Thema könnte ich ein Buch schreiben. Glücklich bin ich, wenn ich mir selbst, nach langem Ringen, eingestehen muss, daß ich nicht immer recht habe und ich schliesslich die Angelegenheit akzeptiere. Wenn ich meinen persönlichen Seelenfrieden gefunden habe, nach turbulenten Gedankengängen über Toleranz und Akzeptanz, die Verschiedenheit und Andersartigkeit der Menschen, wenn ich eingesehen habe, daß das, was ich als "normal" und "das war schon immer so" empfinde, oftmals auch nicht der Weg zur Zufriedenheit ist. Es kann ein Kuschelpolster sein, zu tun, was man immer schon getan hat, zu denken was man immer schon gedacht hat und die Menschen so zu sehen wie man sie immer schon gesehen hat und sich an der Veränderungresistenz auszuruhen. Glücklich macht einen dies auf längere Sicht gesehen, nicht. Da sich die Welt ständig verändert, und mit dieser auch die Menschen rundherum, täte man gut daran, öfter mal mit der Schulter zu zucken, nicht allzu grosse Erwartungen anderen gegenüber zu hegen, und sich damit einen kleinen "Bonus" zu verschaffen, denn der Tag wird kommen, an dem man selbst wieder einen kleinen menschlichen Fehler begeht, und sehr oft aus dem einen einfachen Grund - weil man es "eigentlich gut meint".

Etwas mehr Selbstverantwortung belastet die Menschen, mit denen wir leben und die wir lieben, weniger, und lässt sie, wenn etwas schief geht, nicht zu unseren Opfern werden. Ein eigenes Leben leben und die lieben, die im Gesamtpaket auch ihre positiven und negativen Eigenschaften und Empfindungen mitnehmen, und die das auch bei uns akzeptieren, das macht auf längere Sicht glücklich. 

Zukunftspläne:

Obgenannte Gedanken zum weiteren Lebensthema machen :o). Mehr Mut und Zuversicht, und die Gabe, den besten Zeitpunkt, den es gibt, um Wünsche in die Tat umzusetzen, zu nutzen. Das JETZT.

Werner Anita

Geburtstag: 17. März

Lebensmotto:

Man kann nicht alles im Leben kontrollieren, aber man kann kontrollieren, wie man darauf reagiert!

Humor ist (m)ein Mittel vieles leichter zu nehmen -  besonders dort wo Vergangenes ohnehin nicht zu ändern ist - um mir immer den Blick für die Sonnenstrahlenden des Leben zu bewahren.

Ziele:

Authentischen sein authentisch bleiben, wertschätzend durchs Leben gehen und die wahren  Werte im Leben erkennen und im geteilten Glück mit meinen Liebsten er- bzw ausleben.

Meine Lebensfreude weiter entwickeln, meine Begeisterungsfähigkeit immer wiedere auf Neue entfachen und andere Menschen mit meiner Freude und meinem Lachen anzustecken

was mich besonders Glücklich macht:

Wenn ich durch strahlende Augen wenigstens ein kleines Echo von dem zurück bekomme, was ich anderen mit meiner positiven Einstellung zum Leben vermitteln will.

Wenn ich was dazu beitragen kann,  dass so manch schwarzer Hund im Leben meiner geliebten Frau sich durch ein Lächeln auflöst.

Wenn ich Dinge schaffe, die ich selbst mal als unmöglich erachtet habe und dabei feststelle dass deren Bewältigung mich positiv reifen lässt.

Ein Satz der alles sagt was ich über Glück denke ist jener von Erich Fromm: "Glück ist kein Geschenk der Götter, sondern die Frucht innerer Einstellung."

Zukunftspläne:

Gemeinsam mit meiner geliebten Frau das Leben geniessen, als Vater ein wichtiger Freund für meine Kinder zu sein, neugierig und wissbegierig zu bleiben - u.a. auf die oft schon in Vergessenheit geratenen Fertigkeiten unserer Ahnen - und bis ins hohe Alter (min 95) gesund und humorvoll, durchs Leben zu gehen.

 


Blindenmarkt Herbstage 2018
Wr Staatsoper 2018

Wr Wiesn 2013

Dubai2013

Mallorca2013

Kreuzfahrt2012


Mein Wechsel von einem finanziell attraktivem aber stressvollen Leben hin zu einer einfachen und sinnerfüllten Existenz.
Im Vordergrund stand dabei der Gedanke, die Lebenszeit sinnvoller zu nutzen und nicht dafür zu vergeuden, um Besitztümer anzuhäufen, die eigentlich nicht gebraucht werden oder nur andere von mir erwarten.

Dabei ging es mir nicht darum, aus dem Berufsleben auszusteigen, sondern die Lebensumstände zu verbessern, zu "entschleunigen" und "herunterzuschalten" und weitere Karrieren zu hinterfragen.


ICH HABE ES 2009 GEWAGT UND NOCH KEINE SEKUNDE SEIT DEM BEREUT!!!
Mein Sohn Domenic (25.02.1991 - 22.11.2009) konnte es leider nicht mehr mit mir geniessen, aber ich denke, für mich und die Menschen die ich liebe - meinen wunderbare Frau Anita und meine beiden tollen Töchter Vanessa und Marie - ist jeder, so gelebte Tag, ein einzigartiges Geschenk.

Hier ein paar Tipps und eine kleine Checkliste die mir geholfen hat.

Bestimme Deine Prioritäten: Was tut MIR wirklich gut? Was ist MIR wichtig? Worauf möchte ICH keinesfalls verzichten? Sortiere auf diese Weise aus, was DU nicht brauchst. Orientiere DICH dabei in allererster Linie auf DICH selbst und nicht auf Modetrends, auf die Werbebotschaften "das brauchen Sie unbedingt"

Entrümpele: Dazu zählen nicht nur Besitztümer sondern auch Kontakte. Trenne DICH von Nutzlosem, Überflüssigem und "Zeit stehlendem"

Konsumiere weniger: Überlege, was DIR wieviel Nutzen bringt und was DU im Gegenzug dazu an Geld, Zeit, Sorgen und Ärger dafür investieren müsst. Das gilt nicht nur für technische Geräte, Auto, Immobilien, sondern auch für Überstunden, Veranstaltungen zum Networking, Meetings, Konferenzen und Geschäftsreisen

Finde DEINE innere Freiheit: Wonach strebst DU in DEINEM Leben? Nach mehr Karriere, mehr Anerkennung, höherem Einkommen oder nach mehr Zufriedenheit und Glück bei reduzierten Ansprüchen? Mache DICH unabhängig von äusseren Einflüssen wie Werbung und Wettbewerbsdenken im eigenen Umfeld. Finde stattdessen heraus, wie DU DEIN Leben gestalten wollst und wie DU dieses Ziel erreichen kannst.

Schalte herunter: Das ist auch in DEINEM bisherigen Leben möglich, indem DU DIR bewusst wirst über den Sinn DEINER Aktivitäten und DEINER Wünsche. Gönnen DIR mehr Freizeit und schaffen DIR Ruheinseln. Schön ist es wenn DU diese teilen kannst mit den Menschen die DU liebst.

Verplane DIR nicht DEINE Freizeit und DEINE Arbeitszeit bis auf die letzte Minute, sondern lass DICH auch mal treiben. Auch hier am Besten mit Menschen die DU liebst.

Ich gebe offen zu: Hört sich leichter an als es war, aber zuletzt stand am Anfang, nur ICH, MIR mit meiner Eitelkeit und der Annahme dass alles soooo wichtig ist, selbst im Weg.


Werner ;o)
BuB


oft ist das Leben nicht so glatt, wie ein frisches Blatt Papier, trotzdem schreibt das Leben darauf deine eigene Geschichte